
Aqaba
– Die Jordan Tourism Board (JTB) hat in Zusammenarbeit mit der Sonderwirtschaftszone Aqaba (ASEZA) eine hochrangige Delegation deutscher Medienvertreter empfangen. Die Gäste vertreten führende Print-, Rundfunk-, TV- und Online-Medien, die verschiedene wirtschaftliche, politische, touristische, soziale und investitionsrelevante Bereiche abdecken.
Der Besuch erfolgte im Rahmen eines umfassenden Informationsprogramms, das darauf abzielt, die touristischen, wirtschaftlichen und sozialen Potenziale der Stadt Aqaba hervorzuheben und diese im deutschen Markt als attraktives Reiseziel zu positionieren – eine Stadt, die Authentizität mit moderner Entwicklung vereint.
Naif Hamidi Al-Fayez, Vorsitzender der ASEZA, begrüßte die Delegation und betonte, dass Aqaba eines der führenden Reiseziele der Region sei. Ausschlaggebend dafür seien ihre strategische Lage, moderne Infrastruktur und das vielfältige touristische Angebot.
Er erklärte, dass die Behörde aktiv daran arbeite, Aqaba als attraktiven Standort für wirtschaftliche und touristische Investitionen zu etablieren – unter anderem durch Anreizsysteme, gesetzliche Erleichterungen sowie gezielte Projekte, die die Wettbewerbsfähigkeit der Stadt regional wie international stärken sollen.
Al-Fayez stellte zudem die strategische Entwicklungsplanung 2024–2028 der Behörde vor, die sieben Hauptsäulen umfasst: nachhaltige Tourismusentwicklung, Förderung des Geschäftsumfelds, sowie die Ausrichtung auf digitale Wirtschaft und technologische Investitionen. Ziel sei es, die wirtschaftlichen Transformationen global mitzugestalten und Aqabas Investitionslandschaft zu diversifizieren.
Ein weiteres zentrales Thema war die Rolle des Hafensystems von Aqaba für die nationale Wirtschaft und den internationalen Handel. Al-Fayez hob die hochentwickelte logistische Infrastruktur hervor und verwies auf touristische Highlights wie das UNESCO-Welterbe Wadi Rum sowie das Meeresschutzgebiet, das internationale Auszeichnungen für Umweltstandards erhalten hat – ein Beleg für Jordaniens Engagement in Sachen Nachhaltigkeit.
Die deutschen Medienvertreter zeigten sich beeindruckt von der Gastfreundschaft und der professionellen Organisation des Besuchs. Sie lobten die fortschrittliche Infrastruktur, die sichtbare Entwicklung in den Bereichen Tourismus, Dienstleistungen und Investitionen, sowie die kulturelle und landschaftliche Vielfalt Jordaniens.
Besonders Aqaba – gemeinsam mit Wadi Rum und Petra – sei ein Paradebeispiel für die gelungene Verbindung von kulturellem Erbe und moderner Erlebnisvielfalt. Die Gäste betonten, dass Jordanien mit seinem breiten Angebot von Wüstenabenteuern über Öko-Tourismus bis hin zu Küstenerlebnissen ein herausragendes Reiseziel mit globaler Strahlkraft sei.